Weitere Qualifizierungsangebote

Auf dieser Seite finden Sie weitere Qualifizierungsangebote für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Zum einen finden Sie hier die aktuellen Programm der einzelnen Hochschulstandorte der sechs Pädagogischen Hochschulen, zum anderen Hinweise auf weitere Qualifizierungsangebote und -veranstaltungen für Promovierende und Postdocs.

Qualifizierungsangebote im Kompetenzbereich Hochschuldidaktik

Mit dem Hochschuldidaktikzentrum wird angestrebt, die Qualität der Lehre zu verbessern und dadurch die Qualität des Studiums für die Studierenden zu erhöhen. Dieses doppelte Ziel soll durch zwei sich ergänzende Bündel von Maßnahmen erreicht werden: durch den Ausbau eines flächendeckenden Angebots an hochschuldidaktischen Weiterbildungsmöglichkeiten und durch Maßnahmen, die der strukturellen Verbesserung der Rahmenbedingungen von Lehre dienen. Seit dem 1. Januar 2019 sind die Pädagogischen Hochschulen Mitglied im HDZ mit einer Arbeitsstelle Hochschuldidaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Alle Angehörigen der Pädagogischen Hochschulen können damit an den Angeboten des HDZ teilnehmen:

+++ Angebote des Hochschuldidaktikzentrums Baden-Württemberg +++

Interkulturelle Kooperationen erfolgreich für EU-Anträge aufbauen

Datum und Uhrzeit

29.11.22 12:30-15:30
30.11.22 12:30–15:30

Ort bzw. VeranstalterEU-Referat, die Veranstaltung findet online statt
Beschreibung

In der Fortbildung, die von einer ausgewiesenen Fachkraft für Interkulturelle Kommunikation durchgeführt wird, geht es um die Phase der Anbahnung einer internationalen Kooperation, v.a. im Rahmen einer EU-Antragstellung. Denn eine gelungene kooperative Gestaltung des Antragsprozesses spiegelt sich in den EU-Anträgen deutlich wider und führt zu höheren Erfolgschancen.

Gerade dieser Antragsprozess wird jedoch häufig unterschätzt, obwohl er letztlich wichtiger als das Antragsschreiben selbst ist. Denn am Ende geht es nicht nur um die Bewilligung des Antrags, sondern auch darum, ein bewilligtes Projekt erfolgreich zu starten und umzusetzen. Der Grundstein hierfür wird in der Antragsphase gelegt. Ein einmal beantragtes Projektdesign im Projektverlauf zu ändern, kostet Kraft und Zeit in der Partnerschaft und ist i.d.R. mit aufwändigen Änderungsanträgen an die EU verbunden (falls überhaupt möglich).

Denn der Antrag legt bereits sehr detailliert fest, wie man 3 Jahre lang im Projekt zusammenarbeiten wird und welche Ergebnisse und Ziele das Projekt ganz konkret erreichen wird. Die transnationalen Herausforderungen, die damit einhergehen, kann und sollte man bereits in der Antragsphase berücksichtigen, um den Grundstein für ein erfolgreiches Projekt zu legen.

Inhalte

Wichtig dabei ist und wird im Workshop behandelt:

  • den Prozess aktiv und kooperativ zu gestalten (Prozessgestaltung)
  • die richtigen Partner zu finden
  • Klarheit über die Ziele und Ergebnisse der Kooperation sowie über die vorhanden Expertisen und Interessen aller Beteiligten zu bekommen
  • den Umgang mit Unterschieden einzubeziehen (unterschiedliche Kontexte, fachliches Verständnis, Sichtweisen, etc.)
  • Aufgaben und Verantwortlichkeiten sinnvoll aufzuteilen und ein „joint ownership“ bzgl. des geplanten Projekts zu entwickeln
  • Den Grundstein für gegenseitiges Vertrauen und Verlässlichkeit legen (Beziehungsmanagement)
  • Die virtuelle Zusammenarbeit erfolgreich zu gestalten (v.a. Gestaltung von Online-Meetings)
 
Zielgruppe

Die Fortbildung eignet sich für:

  • Personen, die überlegen, kurz- oder mittelfristig einen EU-Antrag zu stellen und ihre Forschung auf diese Weise mit Partnern im Ausland internationalisieren möchten
  • Personen, die bereits einen EU-Antrag vorbereiten
  • Personen, die generell an transnationaler Zusammenarbeit /Forschung interessiert sind
  • Personen, die bereits in EU-Projekten oder anderweitig transnational kooperieren
 
max. TN-Zahl, Kosten

14 TN

Dieses Fortbildungsangebot kann zwar kostenfrei angeboten werden, verursacht jedoch auf unserer Seite Kosten, so dass wir möglichst vielen Interessent*innen die Teilnahme ermöglichen möchten. Daher bitten wir um Verbindlichkeit der Anmeldungen und rechtzeitige Absagen im Falle einer Verhinderung. Falls die maximale Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, ist es möglich, dass auch Personen teilnehmen, die aus Zeitgründen nur einen Teil der Fortbildung besuchen können – bitte geben Sie dies bei der Anmeldung an.

Anmeldung und Kontakt

Verbindliche Anmeldung bis 20.11.2022 erbeten an euref(at)ph-ludwigsburg.de

Sichtbarkeit mit wissenschaftlicher Expertise - Strategische Netzwerke als Karrierefaktor

Datum

Fr 11.11.22 (09:00 - 13:00 Uhr)
Fr 25.11.22  (09:00 - 13:00 Uhr)

OrtPädagogische Hochschule Freiburg (virtuelle Veranstaltung)
Beschreibung

Workshop aus der Reihe Promotion:Connect (finanziert aus dem Programm Lernrückstände)

Die Plattformen LinkedIn und ResearchGate bieten spannende Möglichkeiten für Wissenschaftler/-innen, um als Expertin bzw. Experte für den weiteren beruflichen Weg sichtbar zu werden. Wenn es um die eigene Darstellung im Internet geht, stellen sich für
Wissenschaftler/-innen folgende Fragen. Inwiefern kann ich von LinkedIn und ResearchGate als Wissenschaftler/-in für meinen weiteren Karriereweg profitieren? Welche Online-Plattform passt zu mir, meinen Themen und beruflichen Zielen?

Dieser Workshop liefert die konkreten Antworten.

Inhalte 
  • Wie funktionieren die Plattformen LinkedIn und ReserachGate.
  • Wen und was kann ich über die Social-Media-Kanäle erreichen?
  • Was sind die ersten Schritte für digitale Profile auf LinkedIn & ResearchGate?
  • Was muss ich beachten, um für Recruiter sichtbar zu werden?
  • Welche Keywords sind für mich wichtig und wie entwickle ich diese?
  • Wie kann ich strategische Netzwerke für den nächsten Karriereschritt nutzen?

Im Workshop wird es zudem um folgende Themen gehen: 

  • Sensibilisierung für wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Netzwerke und deren Nutzen
  • Grundlagen zur Bildung eines Netzwerkes
  • Analyse der eigenen Netzwerkfähigkeit 
 
Zielgruppe

Der Workshop richtet sich vorrangig an Promovierende der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Bei entsprechender Verfügbarkeit können auf Nachfrage Plätze auch an andere Personen vergeben werden. 

ReferentinKatja Wolter M.A. Coach (DGSv-zertifiziert), Leiterin des Steinbeis-Forschungszentrum Institut für Ressourcen-Entwicklung. (inRE) www.steinbeis‐inre.de. Sie ist Autorin, Organisationsberaterin, Dozentin, Trainerin und aktiv im Politik- und Wissenschaftscoaching. 
Anmeldung und Kontakt

Die Anmeldung ist ab sofort online unter BiwAk-Anmeldung möglich. Die Teilnehmer/-innenzahl ist auf 15 begrenzt. 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Heike Ehrhardt, Prorektorat Forschung PH Freiburg, heike.ehrhard(at)ph-freiburg.de